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Buchkritik: Anja Tuckermann: „Weggemobbt“

Das Buch „Weggemobbt“ von Anja Tuckermann ist ein ziemlich kurz geratener Jugendroman.

Dadurch ist er auch für jemanden, der nicht so viel und gerne liest, leicht zu stemmen. Inhaltlich ist das Buch an Jugendliche und junge Erwachsene gerichtet.
In dem Jugendroman geht es um die Hauptfigur Philip, der in der Schule von seiner Mitschülerin Dorita und deren Freundinnen und Freunden gemobbt wird. Die Situation scheint aussichtslos, da sich auch Eltern und Lehrer erfolglos bemühen das Mobbing zu beenden. Schließlich gelingt der neuen Mitschülerin Aster, einem Flüchtlingsmädchen, mit ihrem Mut den Konflikt zu lösen.
Die Story bietet den Lesern viele lustige und mitfühlende Momente. An manchen Stellen regt die Autorin zum Nachdenken an und man muss, um das Buch zu verstehen, sich ständig in die Hauptperson Philip hinein versetzen. Die Buchausgabe besteht aus dem eigentlichen Geschichte und dazu passenden Materialien zum Thema. In den Materialien stehen Informationen zu der Autorin, Mobbing und ähnlichen Fällen, die in der Realität passiert sind. Die Informationen sind in Sachtexten und Diagrammen dargestellt. Für eine Lektüreanalyse in der Schule ist das ziemlich hilfreich, weswegen das Buch dafür auch gut geeignet ist.
Alles in Allem würde ich das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen, da es beim Lesen öfter ein Lächeln ins Gesicht zaubert und zum Nachdenken anregt.

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